Die Manngeburt ist eine Auseinandersetzung mit dem, was männliche Identität in unserer heutigen Zeit bedeutet. Auf einer offensichtlichen Ebene geht es dabei um das Hinterfragen von Klischees und Rollenbildern, in die „Mann“ hineingeboren und -erzogen wird. Auf einer tieferen Ebene handelt es sich aber auch um die Auseinandersetzung mit der Sinnfrage, die fast immer zu einer Kurskorrektur des eigenen Lebens führt.

 Als struktureller Rahmen dient hierbei eine Auseinandersetzung mit den männlichen Archetypen, wie sie unter anderem C. G. Jung beschrieben hat. Die teilnehmenden Männer sammeln ureigene Erfahrungen mit diesen Archetypen und reflektieren darüber in der Gruppe. Sie lernen, dabei nicht nur die „positiven, lichthaften“ Seiten dieser Archetypen und ihr Wirken im eigenen Leben kennen. Durch das Annehmen und Transformieren ihrer „schattenhaften“ Seiten erschließen sie sich vielmehr ungeahnte Kraftquellen.

In unserer Arbeit nutzen wir dabei Werkzeuge aus der Ökopsychologie und der humanistischen Psychologie. Dies ist zum Beispiel:

• • Visionssuche
  • Schwitzhütte
  • Medizinwanderung zur Klärung der jeweiligen Ausrichtung.
  • Rituale und Aufgaben in der Natur, um ein vertiefendes Verstehen der beteiligten Kräfte zu ermöglichen und diese in die richtige Richtung zu lenken.
  • Council
  • Familienaufstellung (im privaten Bereich)
  • Organisationsaufstellungen dienen dazu aus den Fugen geratene Ordnung zu erkennen und wiedr zu korriegieren. Kraft und Potentian wird wieder gebündelt.

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